Wanganui

Freitag, 21.11.2014

Von der Hauptstadt ausgehend wird die Nordinsel nun genauer unter die Lupe gemommen. Mit kräftigem Seitenwind erreichen wir relativ zügig unser Tagesziel Wanganui. Bevor es jedoch auf Stadtentdeckungstour geht, ist aber erstmal Wäsche waschen angesagt. Mit der Angst im Nacken, der Wind könnte die Wäsche davon wehen, wird unser Camper kurzerhand zum Trockenraum umfunktioniert. 

Dann gehts zurück in die Stadt. Die Hauptgeschäftsstraße hat fast nur historische Gebäude und zeigt sich vielfältig. Ab 15:00 Uhr ist aber auch hier scheinbar der Tag vorbei. So sind wir kurzentschlossen mit dem Durie Hill Elevator zu einem Aussichtspunkt gefahren. Das besondere an diesem Fahrstuhl ist, dass sein Angangspunkt mitten im Berg liegt und dieser über einen langen Tunnel erreicht werden kann.

Die urige Kabine ähnelt eher einem kleinen Wohnzimmer, als an ein Fahrstuhl. Oben angekommen, kann man den Blick über die Stadt sowohl vom Fahrstuhlhäuschen aus genießen als auch von einem größeren Turm nebenan (Mahnmal für die Gefallenen des I.Weltkrieges).

Zurück in der Stadt bestaunen wir die einzig erhaltene Straßenbahn der Stadt und werden promt zu einer Mitfahrt eingeladen. Für uns beide war dies die kürzeste Straßenbahnfahrt unseres Lebens, denn das "Streckennetz" umfasst gerade mal unglaubliche 320 m. Dennoch war die liebevoll aufgearbeitete historische Tram ein Augenschmaus und wird uns, auch Dank des freundlichen Personals, in guter Erinnerung bleiben.

Und Abends gabs, wie sollte es auch anders sein, ein Feuerwerk.