Singapur - eine kleine Weltreise

Montag, 08.12.2014

Eigentlich gibt es ja nichts was es nicht gibt und so bot es sich gerade zu an, eine Reise mit dem Hippo (hopp on hopp off) Bus zu unternehmen. Das die Vielfalt der Stadt und die Gegnsätze so groß sind und DAS alles direkt nebeneinander liegt, wird einem dann NOCH deutlicher. Erst Rungang durch Chinatown mit seinen Souvenirläden und Tempel, dann zu den Indern mit ihrem Tempel und kurzem Stopp zum Kokosnuss trinken ,dann malaysisch muslimisch mit dem ehemaligen Königssitz und Päuschen in einem schwedischen Café. Dann einfach mal nur erschöpft rumcruisen lassen.

Abends gings in die Gardens of the Bay. Eine Art Botanischer Garten mit viel Kunst. Mittelpunkt der Ausstellung sind riesige Stahlpalmen, die bewachsen und abends halt beleuchtet sind. Hinzu kommt zu dieser Jahreszeit ein Weihnachtsmarkt. Das war mit Abstand mein wärmster und kürzester Weihnachtsmarktbesuch aller Zeiten. Alles zusammen wirkte erst wie im Film, dann aber mit der Weihnachtsmusik sehr kitschig. Glühwein und Mutzen gabs auch nicht.

Singapur - Alltägliches:

Keine Stadt für Große? An die kleinen allgegenwärtigen Asiaten haben wir uns schon in Neuseeland gewöhnt. Hier machen die Meisten aber keinen Urlaub, sondern wohnen und arbeiten. Es ist nicht übertrieben (oder besser untertrieben), wenn ich sage, dass sie mir nur bis zur Brust gehen. Und dann sind sie schon groß. Teilweise bin ich im sitzen mit ihnen in Augenhöhe, so wie in dem schwedischen Café heute. So verwundert es nicht, dass in der U-Bahn die Haltestangen in meiner Augenhöhe sind. Viel größer dürfte man im stehen aber auch schon nicht sein. An dieser Stelle ein dickes SORRY an alle nicht ganz so Große! Aber das Hobbitland ist ja nicht weit von hier.