Puponga

Samstag, 15.11.2014

Weiter geht die Reise bis zum Ende des Highway 60 und sogar noch 25 km weiter bis nach Puponga. Hier haben wir bereits um 11 Uhr auf dem Campingplatz eingecheckt, so früh wie noch nirgends. Wir hatten ja auch nur eine Strecke von knapp 60 km zu bewältigen. Dieser Campingplatz ist der erste private (also nicht aus der TOP 10-Serie) und liegt direkt am Wasser, was im diesem Dörfchen auch nicht schwer ist, bei gerade mal 10 Häusern.

Dann gings auf Entdeckungstour. Der Fossil Beach am westliche Ende des Ocean Beach war das erste Ziel. 60 Min quer über Schafswiesen und Sanddünen. Und das alles bei Sturm. Bei richtigem Sturm! Die Frisur hat jedenfalls nicht mehr gesessen. Dafür war der Sand dann überall, selbst in der Hose. Schön wars am Fossil Beach dennoch. In den Lehmfelsen waren allerhand versteinerte Muscheln zu sehen. Sonst gabs noch Unmengen an herum fliegenden Sand zu sehen, zu fühlen und zu schmecken.

 

Das zweite Tagesziel war der Wharariki Beach, ca. 5 km weiter westlich. Auch hier hieß es insgesamt 60 Min wandern, bis zu den riesigen Dünen und den noch größeren Felsen im Wasser. Komischerweise schien es hier noch windiger zu sein. Der Sand weht vom Strand bis zu den Dünen hoch. Es ist immer wieder beeindruckend, wie man dann den Wind sieht. Und den Strand hatten wir auch für uns ganz alleine. Die Anderen haben sich von den Dünen nicht bis zum Wasser getraut.

Zur Belohnung gabs dann Burger mit Blick auf die Farwell Spit, die wir morgen genauer erkunden werden.

Info 1: Übrigens gab es letzte Nacht wieder ein Höhenfeuerwerk, welches wir vom Camper aus beobachten konnten.   

Info 2: Die ersten Neuseeland-Postkarten müssten so langam eintrudeln.