Hahei und Thailand

Mittwoch, 26.11.2014

Und weiter geht die Reise. Unterwegs machen wir halt am Hot Water Beach. Ein schöner Strand mit feinem Sand. An einem Ende ein kleiner feiner Ort und am anderen Ende nichts. Na fast nichts. Denn dieser Teil ist ideal für Surfer. Gut, surfen können wir beide nicht, daher kümmern wir uns um den mittleren Teil. Denn hier hat der Strand seinen Namen her. Man buttelt ein Loch, die Größe sei hier mal extra nicht erwähnt, und dann kommt irgendwann warmes bzw. heißes Wasser. Denn rein zufällig ist genau darunter eine heiße Quelle. Und so kann man da fast den ganzen Tag verleben, wenn es da nicht noch einen oder zwei Haken gäbe. Erstens das Ganze geht nur wenn Ebbe ist (und 2 Stunden davor und danach) und zweitens man muss auch die richtige Grabestelle finden. Zur Erleichterung der Arbeit empfiehlt sich ein Grubengrabgerät (kann man im kleinen Ort ausleihen).

Das Wetter war heute so olala und machte dem Spruch "Wenn dir das Wetter nicht gefällt, dann warte 5 Minuten." alle Ehre. Wir haben also ab und zu mal gewartet.

Dann sind wir weiter ins thailändische Paradies gefahren. Ach ne nach Hahei. Hahei liegt in einer Bucht und überall stehen kleine und größere Felsen im Wasser rum, wie in Thailand halt. Hier übernachten wir heute mit Blick nach Thailand - ne aufs Meer meine ich.

Tagesziel war aber eine Wanderung - ja richtig gelesen - Wanderung zur Cathedral Cove. Was ist aber nun so besonderes an dieser Cathedral. Es ist keine Kirche, obwohl man sich da auch trauen lassen kann. Ganz plump gesagt, ist es nur ein Felsen mit nem Loch. So. Jetzt, macht man aus dem Loch aber ein Kirchengewölbe, so dass man von einem Strand zum Anderen gehen kann. Fertig! Und das alles von Mutter Natur geformt, also von Ebbe und Flut und Wellen und Regen und so. Und irgendwie ist dieser Ort auch etwas mystisch.